Allgemeines
Dachverkleidungen sind heute vielfältiger als noch vor ein paar Jahren. Sie können zwischen unterschiedlichen Formen, Ausführungen und aus Farben ganz nach ihrem Geschmack wählen.
Entscheidend ist dabei vor allem der ästhetische Faktor. Es kommt darauf an, welche Fläche mit einem Stahlblechdach verkleidet werden soll. Für manche Flächen empfiehlt sich auch eine transparente Bedachung.
Vor allem moderne Gebäude bieten sich hier besonders an. Aber auch bei älteren Immobilien können moderne Stahlblechdächer ein interessanter Kontrast sein.
Für den Aussenbereich des Hauses bieten sich durchsichtige Werkstoffe an. Pergolas, Terrassen und Verandas werden gern mit Stegplatten gedeckt. Stegplatten sind fast unzerstörbar und lassen bis zu 85% des Sonnenlichtes durch. Durch die eingeschlossenen Luftkammern zwischen den Polycarbonatschichten ergibt sich eine isolierende Wirkung. Vor allem bei heißen Temperaturen im Sommer ist dieses Merkmal sehr angenehm. Stegplatten haben kein großes Gewicht und können leicht selbst verbaut werden. Das Zubehör, das für den Einbau der Platten benötigt wird, ist oft schon bei der Lieferung dabei.
Eine billigere Variante für den Aussenbereich sind Lichtplatten. Sie bestehen aus einschichtigem PVC. Auch sie sind wetterfest. Sie haben aber keine temperierende Wirkung. Im Gegenteil neigen sie im Sommer eher dazu Wärme zu speichern. Auch Lichtplatten sind einfach für den Heimwerker zu verbauen. Hier braucht man nicht einmal besonderes Zubehör.
Für das Haus, die Garage oder das Carport bieten sich Stahlplatten an. Die gibt es entweder in Trapez- oder in Pfannenoptik. Trapezoptik ist vor allem von Fabrikhallen oder landwirtschaftlichen Gebäuden bekannt.
Mittlerweile gibt es sie aber in aufregenden Farben. Trapez- und Pfannenstahlplatten sind geräuschdämmend. Sie werden mit einem eigenen Vlies unterlegt und mit Gumminägeln verbaut. Weil die Stahlbleche nicht direkt auf der Dachkonstruktion aufliegen, wird das Geräusch von Regen und Hagel weitestmöglich. Pfannenplatten werden dabei besonders gern für Hausdächer verwendet, weil sie so aussehen wie Ziegel.
Für welche Form der modernen Dachdeckung man sich letztendlich entscheidet ist aber vor allem eine Budget- und Geschmacksfrage.
