Carportdächer
Carports werden in Deutschland immer beliebter. Als Carport bezeichnet man einen Fahrzeugunterstand, der an den Seiten offen hat. Er besteht also aus einem offenen Trägergestell ohne Tor und aus einem Dach zum Schutz vor Wind und Wetter.
Carports sind platzsparend und schützen das Fahrzeug dennoch vor Regen und Schnee. Zudem sind sie in der Anschaffung viel preiswerter als eine Garage. Carports können durch ihr lichtdurchlässiges und luftiges Design auch gezielt zum architektonischen Konzept eines Gebäude dienen. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil ist auch die Tatsache, dass sie viel kostengünstiger wieder entfernt werden können.
Genau so vielseitig wie die Carports selbst sind die Bedachungen für diese Fahrzeugunterstände. Die meisten Carports haben eine Bedachung aus Stahlblech, Stegplatten aus Polycarbonat oder Lichtplatten. Licht- und Stegplatten werden meist für Flachdächer verwendet. Der Vorteil ist hier die Lichtdurchlässigkeit aber auch das geringe Gewicht. Der Fahrzeugunterstand mit seinen offenen Seiten wirkt durch das durchsichtige Dach noch viel luftiger.
Das Carport ist bestens gegen jede Witterung geschützt, doch für die leichten Platten aus Polycarbonat braucht man keine aufwendige Dachkonstruktion. Manche Carportbesitzer trauen aber den durchsichtigen Varianten nicht und entscheiden sich lieber für eine Dachkonstruktion aus Wellblech oder Trapezblech. Diese Angst ist aber vollkommen unbegründet, weil auch die Polycarbonplatten mittlerweile fast unzerstörbar sind.
Wenn das Carport ein Satteldacht besitzt verwendet man aber auf jeden Fall Stahlblechplatten. Natürlich nur wenn der Dachraum als Abstellraum geschlossen ist. Bei einer offenen Satteldachvariante können natürlich auch durchsichtige Platten verwendet werden.
Oft werden die Stahlblechplatten, die es als Trapezplatten oder als Pfannenplatten gibt, auch noch mit Solarzellen besetzt. Bei der Installation von Solarzellen auf den Platten sind aber auf jeden Fall die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
