Terrassenbedachung
Für die Bedachung einer Terrasse gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Allerdings sollte die Bedachung in jedem Fall transparent oder zumindest lichtdurchlässig sein.
Deshalb bieten sich als günstigere Lösung einwandige Lichtplatten an. Sie werden aus PVC hergestellt und sind bis 65Grad wärmebeständig und halten auch einem Unwetter stand. Sie sind sehr leicht und deshalb auch leicht in Eigenregie zu verbauen. Aufgrund des niedrigen Preises muss man allerdings Abstriche an der Qualität machen. Allerdings gibt es Unterschiede bei Lichtplatten hinsichtlich der Dicke. Je dicker die Platten sind desto widerstandsfähiger sind sie natürlich auch. Durch die Wellenstruktur haben Tests ergeben, dass Lichtplatten stossfest sind. Sie halten also Belastungen bis zu einem gewissen Grad durch aus.
Eine bessere und qualitativ höherwertige Möglichkeit sind deshalb Stegplatten. Sie werden aus Polycarbonat oder Acrylglas hergestellt.
Sie bestehen aus verschiedenen Carbonat- oder Acryglasschichten. Zwischen den Schichten befindet sich ein Hohlraum, der mit Luft gefüllt ist. Diese Luftkammern haben eine isolierende Wirkung. Hohlraumplatten, wie Stegplatten auch genannt werden, können also sowohl Hitze als auch Kälte bis auf natürliche Weise ausgleichen. Stegplatten lassen je nach Ausführung bis zu 85% des Sonnenlichts durch. Entscheidend hierfür ist der Abstand der Stege zueinander. Je weiter die Stege auseinander sind, desto mehr Licht kommt durch die Platten. Für die Qualität der temperierenden Wirkung ist dier Anzahl der unterschiedlichen Carbonat- oder Acrylschichten zuständig. Stegplatten sind gegen Witterungseinflüsse viel resistenter als Lichtplatten. Sie sind nahezu unzerstörbar, wie Tests ergeben haben.
Die Stegplatten haben zwar nur ein geringes Gewicht, sie sind also leicht zu verbauen. Sie benötigen aber ein spezielles Zubehör um die Zwischenräume zwischen den Platten optimal abzudichten.
